16. Dezember 2021 -

Zeit der Besinnung

In einer Zeit, in der wir unserer Sinne beraubt werden, ist es schwer, den Sinn fürs Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Mir ist Hören und Sehen vergangen: Die schrillen Töne der Hetzkampagnen gegen die Menschlichkeit schädigen meine Ohren und die identitätslosen Maskengesichter beleidigen mein Auge!

Auch unsere anderen Sinne werden seit Monaten eingeschränkt: Riechen, Tasten, Schmecken: Die Masken beeinträchtigen das Wahrnehmen von Geruch. Tasten, Berühren und einander nahekommen sind zur Staatsbedrohung Nr. 1 geworden. Das verdirbt den Geschmack aufs Leben.

Die Definition für den «sechsten Sinn» ist, wenn jemand etwas bemerkt, ohne es bewusst mit den bekannten Sinnesorganen wahrzunehmen. Über den sechsten Sinn wird die Angst permanent eingeflösst. Die Projektionen der Medien schaffen für viele Menschen neue Realitäten, die sie sonst nicht wahrnehmen würden.

Niemand hat Alpha, Beta, Delta oder Omikron je gesehen Es scheint auch keine Isolate davon zu geben; erst recht niemand hat sie jemals gerochen oder geschmeckt. Aber diese neue Realität wird uns solange eingetrichtert, bis wir unseren Sinnesorganen nicht mehr trauen und anfangen, daran zu glauben.

Mein sechster Sinn sagt mir, dass da etwas zum Himmel stinkt, auch wenn ich es nicht aktiv riechen kann. Mein Menschenverstand schlägt Alarm: Nein, zwei plus zwei gibt immer noch nicht fünf. Du bist nicht verrückt. Es ist die Welt da draussen! Wie kann der Sinn des Lebens darin bestehen, dem Leben die Sinne zu rauben?

Menschen, die eine Impfpflicht fordern und Maskenzwang für kleine Kinder verordnen, müssen schon sehr weit abgekommen sein von dem, was das Leben ausmacht: Leben bedeutet doch Nähe, Austausch und einander mit allen Sinnen wahrzunehmen!

Wer von sich selbst und dem Leben abgespaltet ist, spaltet auch die Gesellschaft mit seinen Wahnideen. Dadurch sind etliche Herzen zu Eisklumpen erstarrt. Andererseits entfachen die totalitären Forderungen in vielen Menschen erst recht das Feuer der Solidarität, der Menschlichkeit und Nähe! Abseits des eiskalten Polarwindes des öffentlichen Lebens entstehen Räume der Wärme.

So erzählte mir eine Bekannte, dass sie ihr grosses Haus für sogenannte «Impfflüchtlinge» öffnet: für Menschen, die sich von ihrem Lebenspartner trennen, weil sie von ihm zur Spritze gedrängt werden. Andere bieten ihre Stube für unterstützende Gespräche bei warmem Glühwein an, wieder andere ihren Freizeitraum für Kinder, die ausserhalb der staatlichen Schule betreut werden. Menschen, die ihre Arbeit aufgrund ihrer Haltung verlieren, organisieren sich neu. Konzerte, inspirierende Theater und humorvolle Cabarets finden in umgebauten Scheunen, leerstehenden Häusern und privaten Hallen statt und erwärmen unsere Herzen.

In jeder restriktiven Gesellschaft keimen Subkulturen, die die wahren Bedürfnisse des Lebens befriedigen: Es sind die Bedürfnisse nach Freundschaft, nach Beziehungen, nach Frieden und Herzlichkeit! Diese Werte sind es auch, welche unserem Leben Sinn einhauchen. Bei Graswurzle keimen etliche Projekte und Zusammenschlüsse von lokalen Gruppen, die sich um den Erhalt und die Erneuerung unserer Grundrechte, unserer Freiheit und unseren Sinn des Lebens kümmern.

Viele haben das Vertrauen in den Staat verloren, und dieser Bruch ist so tief, dass er nicht wieder herzustellen sein wird. Deshalb braucht es Neues. Ein Leben, in dem sich jeder einbringen kann und frei entscheiden darf. Alleine ist wenig zu verändern, aber im Zusammenschluss mit anderen kann jeder etwas bewirken. Jeder mit dem, was er kann und will.

Der Mensch ist der Spiegel des Menschen. Wir sind da, für dich, für mich, für unsere Gesellschaft. Und wir werden nicht weiche. Wir werden mit Freude dem Leben wieder Sinn einhauchen, bis wir mit all unseren Sinnen wieder in der Mitte der Gesellschaft stehen!

Wer bei Graswurzle hineinschnuppern mag, kann hier den Newsletter abonnieren, wer sich sinnvoll einbringen will, kann sich als Mitglied anmelden.

Ich wünsche allen meinen Mitmenschen besinnungsreiche Tage und freue mich über jedes Licht, das in der dunklen Zeit angeht!

Herzlich,

Ihre Prisca Würgler

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