06. Januar 2022 -

Willkommen im Jahr des Übergangs!

Liebe Leserinnen und Leser, zuerst einmal wünsche ich Ihnen von Herzen viel Kraft, Liebe, Zuversicht, Gesundheit und alles, was Ihnen gut tut im neuen Jahr. Und ich möchte mich für Ihre Treue bedanken, denn unsere Arbeit macht nur Sinn, weil es Sie gibt: aufmerksame, wissbegierige, mutige, kritische, wache, eigenständig denkende Menschen. Ein besseres Publikum kann man sich gar nicht wünschen.

Wir werden Ihnen weiterhin zuverlässig Nachrichten und Informationen liefern, die zu mehr Klarheit beitragen sollen. Für mehr Durchblick in der Schlammschlacht der täglichen Informationsflut, der massenmedialen Propaganda, politischen Panikmache und gesellschaftlichen Verunsicherung. Auch, wenn man uns vermehrt Steine in den Weg legt – wir werden wie das Wasser einfach daran vorbeifliessen.

Allerdings vollzog sich in den letzten Monaten in mir geradezu ein Paradigmenwechsel: Während ich während fast zwei Jahren glaubte, dass man die Zeugen Coronas mit Aufklärung, Fakten und guten Argumenten «überzeugen» könnte, sehe ich mittlerweile ein, dass eher das Gegenteil der Fall ist.

Tatsächlich fühlen sich viele Menschen dermassen bedroht von unseren Argumenten, dass sie zumachen. Sie ziehen es vor, Logik, eigenständiges Denken und intellektuelle Redlichkeit aufzugeben, um sich nicht auf eine sachliche Debatte einlassen zu müssen.

Kein Wunder – die Systemgläubigen und Mitläufer sind dermassen in Lügen und Selbstlügen verstrickt, dass jegliches Nachdenken selbst über die nebensächlichsten Widersprüche den totalen Zusammenbruch ihres Weltbildes auslösen könnte. Und ich glaube, dass sie das irgendwie ahnen – und deshalb umso vehementer abwehren.

Ich kenne das von mir selbst. Obwohl ich immer das Selbstbild hatte, ein einigermassen kritischer Geist zu sein, hing ich rückblickend gesehen unzähligen Illusionen an, von denen mittlerweile einige eingestürzt sind

Ich kämpfte mit dieser Angst vor dem Verlust vermeintlicher Gewissheiten im Frühling 2020 und auch danach oft genug: Moment mal, wenn die Regierung in dieser Sache Unwahrheiten erzählt, dann sagt sie vielleicht auch in jener nicht die Wahrheit. Wenn meine Lieblingszeitung mich heute manipuliert, dann manipulierte sie mich möglicherweise schon vorher.

Auch ich weigerte mich, manche «abstruse Verschwörungstheorien» zu überprüfen – die sich mittlerweile als glasklare Realität präsentieren.

Das Tragikomische: Sämtliche Fakten lagen immer schon und für jedermann zugänglich auf dem Tisch. Man musste sich nur die Mühe machen und den Mut aufbringen, hinzusehen. Aber ich kenne den Schauder, der diesem Akt vorangeht, und den Schock, der ihm folgt: Wenn diese Annahme falsch ist, dann muss auch jene Annahmen falsch sein, auf der die folgende Annahme beruhte, ebenso die Annahmen, die ich daraus ableitete, so weiter.

Und wie Dominosteine fallen die gewohnten Orientierungspfeiler reihenweise um. Daher der typische Reflex, sobald sich ein Hinterfragen auch nur abzeichnet: «Kann nicht sein. Darf nicht sein. Will ich gar nicht wissen.»

Manche geben das in ehrlichen Momenten auch unumwunden zu: «Ich ignoriere das Thema bewusst, um mich selbst zu schützen.» Natürlich ist das letztlich Selbstbetrug. Ziel des Hinterfragens ist ja – um mit Erich Fromm zu sprechen – «die Aufdeckung tödlicher Illusionen und Rationalisierungen, die die Handlungsfähigkeit lähmen».

Der vermeintliche Selbstschutz der Ängstlichen wird genau das Gegenteil bewirken – genauso, wie die sogenannten Schutzimpfungen, Schutzmasken und Schutzkonzepte nicht schützen, sondern schaden.

Diese Einsicht war für mich so etwas wie ein langgezogener Schock: Viele Menschen wollen getäuscht werden, deshalb hassen sie uns. Aber das soll uns nicht weiter kümmern. Wir betreiben weiterhin unbeirrt Aufklärung nach bestem Wissen und Gewissen, für alle, die es genauer wissen wollen.

Und wir wollen Sie unterstützen, um vom Wissen ins Handeln zu kommen: Vernetzung, Engagement, positiver Wandel und (Wieder-)Aufbau. Diese Themen verdienen mehr Aufmerksamkeit denn je. Das ist auch einer meiner persönlichen Vorsätze fürs 2022: Weniger Corona, mehr Transition. Willkommen im aufregenden Jahr des Übergangs!

Herzliche Grüsse

Christian S. Rodriguez

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