Mehr Hoffnung besteht in den USA, wo gerade Interessantes passiert: Dort ziehen die Juristen Reiner Fuellmich und Richard M. Fleming sowie der Ökonom Patrick Wood gegenwärtig durchs Land. Anlass: Die «Crimes Against Humanity Tour». Fuellmich und Co. beabsichtigen, die Menschen über die Hintergründe der «Pandemie» aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Gewiss: Fuellmich hat innerhalb der Demokratiebewegung im deutschsprachigen Raum nicht nur Freunde. Ein Teil der Kritiker ist enttäuscht, dass der Anwalt auf dem juristischen Weg bisher wenig erreicht hat. Bereits 2020 hatte er angekündigt, dass er Drosten und Konsorten zur Rechenschaft ziehen würde. Grosse Hoffnungen setzt Fuellmich derweil auf die USA. Im Gegensatz zu Deutschland sei es dort anhand des Justizsystems noch möglich, gegen die verantwortlichen Pandemisten vorzugehen.
Fest davon überzeugt ist auch Richard Fleming. Er ist nicht nur Jurist, sondern auch Kardiologe und Autor des Buches «Is Covid-19 a Bioweapon». Fleming ist sich sicher: SARS-CoV-2 ist eine Biowaffe. Eine Waffe, die genau diejenigen Personen in der Vergangenheit gezüchtet haben, die sich zuletzt als grosse Kämpfer gegen das Virus aufgespielt hatten.
In seiner Anklageschrift schildert Fleming ausführlich, wie US-Gesundheitsbehörden Gain-of-Function (GoF)-Forschung über Jahrzehnte finanziert haben. Dies habe zur Verstärkung der Infektiosität der Coronaviren beigetragen. Die verantwortlichen Pandemisten bezichtigt Fleming unter anderem des Straftatbestands der «Verschwörung» und der «Verbrechen gegen die Menschlichkeit». Auch wirft er den Covid-Verantwortlichen vor, gegen das Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung biologischer Waffen (BWÜ) verstossen zu haben.
Die Pandemisten nennt er beim Namen: Angeklagt haben will Fleming unter anderem: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, US- Gesundheitsminister Xavier Becerra, den Immunologen Anthony Fauci, EcoHealth Alliance-Präsident Peter Daszak sowie auch Bill Gates.
Auch wenn man gut daran tut, Flemings Aussagen kritisch zu beurteilen: Was er zu sagen hat, ist allemal interessant. Fleming ist überzeugt, dass die Beweislage inzwischen genügt, um die Verantwortlichen des Corona-Regimes in den USA zur Rechenschaft ziehen zu können. «Die Beweise sind überwältigend», sagt Fleming. Dies hätten ihm mehrere mit der Thematik vertraute Personen gesagt – darunter auch Attorney Generals (Generalstaatsanwälte).
Es bleibt zu hoffen, dass Fleming recht hat. Klar ist: Nach über zwei Jahren Ausnahmezustand ist es höchste Zeit, dass die Justiz die Verantwortlichen endlich ins Visier nimmt – und zwar noch bevor die Pandemisten den nächsten Notstand ausrufen und die Gerichte wieder zum Narren halten.
Herzlich
Rafael Lutz
P.S.
Nicht nur in den USA tut sich was. Inzwischen vernetzen sich weltweit Anwälte, um sich gegen die zunehmende Entrechtung der Bürger und Staaten zu wehren. Am vergangenen Wochenende hielt die Internationale Allianz für Gerechtigkeit und Demokratie (International Alliance for Justice and Democracy) eine Pressekonferenz in Genf ab (siehe hier). Hintergrund dafür war die Weltgesundheitsversammlung (WHA), die letzte Woche zu Ende ging. Die WHA ist das Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Innerhalb der WHA versuchen mächtige Kreise, die Souveränität der Staaten weiter zu schwächen (wir berichteten). Die Internationale Allianz für Gerechtigkeit und Demokratie will volle Transparenz in die rechtliche Sachlage bringen.
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