Es galt, den Blick auf das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren, eine gewisse Stabilität in instabilen Zeiten aufrechtzuerhalten. Dies taten wir, indem wir Sie mit seriösen Informationen versorgten, die es nicht in den Mainstream geschafft hatten.
Das Ziel: Ihnen in den stürmischen Zeiten Halt und Orientierung anzubieten und zugleich inspirierend zu wirken. Letzteres war gewiss nicht immer einfach. Denn auch wir von Transition News (bez. Corona-Transition bis vor kurzem) haben Hochs und Tiefs durchgemacht.
Die bisherigen Winde haben uns jedoch nie gänzlich aus dem Konzept gebracht. Auch bei den grössten Stürmen waren wir noch immer gut geerdet, so dass wir ihnen widerstehen konnten.
Doch gegenwärtig muss ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eingestehen: Wir haben mit einem Orkan zu kämpfen, einem Orkan, der selbst uns zu schaffen macht. Dauert er noch länger an, wird er unsere Existenz gefährden.
Unsere finanzielle Situation ist ernst. Sparmassnahmen mussten bereits ergriffen werden. Es tut uns leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir ab diesem Monat keine Zusammenfassungen des Corona-Ausschusses mehr publizieren können (hier finden Sie unsere Berichte dazu). Für diese Arbeit hatten wir ein zusätzliches Pensum geschaffen.
Uns ist bewusst, dass viele Leser die aufwendigen und zeitintensiven Berichte sehr geschätzt haben. Sie liegen wegen der schwierigen Finanzlage nicht mehr drin.
Auch die reguläre journalistische Arbeit ist gefährdet. Um Ihnen weiterhin unabhängige Nachrichten vermitteln zu können, sind wir dringend auf Spenden angewiesen. Dabei hilft uns jeder Betrag.
Wie wichtig unabhängige Nachrichten heute sind, dass zeigt sich ja längst nicht nur beim Thema Corona. Einseitige Informationen und Zensur sind allgegenwärtig. Der Ukraine-Krieg ist da nur das jüngste Beispiel. Die Themen werden uns nicht ausgehen. Auch wir erleben seit Monaten, was es heisst, zensiert zu werden (siehe hier). Seit dem Wochenende hat uns Twitter gänzlich blockiert. Beiträge können wir auf dieser Plattform nicht mehr teilen. Auch alle unsere Follower sind weg.
Ob Elon Musk, der unlängst den Tech-Giganten gekauft hat, es mit der Meinungsfreiheit wirklich ernst meint, das wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Wir sind gespannt. Die Vorstellung, dass ein Multimilliardär sie wiederherstellt, ist an sich kritisch zu beurteilen.
Denn wo Geld ist, da sind immer auch Machtinteressen und Abhängigkeiten. Und gerade der sogenannte Marktplatz der Ideen täte gut daran, sich mehr und mehr von den Superreichen zu befreien. Da versuchen wir mit gutem Vorbild voranzugehen.
Anders als die grossen Konzernmedien sind wir von Transition News gänzlich unabhängig von grossen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschliesslich über Sie, unsere Leser. Nur dank Ihnen können wir auch künftig unserer Arbeit nachgehen.
Und wir versichern Ihnen: Wir werden alles tun, um die Meinungs- und Pressefreiheit auch in Zukunft hochzuhalten und Ihnen Nachrichten zu vermitteln, die Konzernen und Regierungen nicht in den Kram passen.
Ganz nach dem bekannten Motto: «Journalismus heisst, etwas zu drucken, von dem jemand will, dass es nicht gedruckt wird. Alles andere ist Propaganda.» Journalismus hingegen braucht es heute mehr denn je. Für jegliche finanzielle Unterstützung bedanke ich mich bereits im voraus.
Herzlich
Rafael Lutz
Verein Corona-Reset, Gerliswilerstr. 69, CH-6020 Emmenbrücke.
IBAN CH18 0900 0000 1547 9455 6. BIC POFICHBEXXX.
Mit Kreditkarte für Corona-Transition
und mit Twint:
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