01. April 2022 -

Sie wissen was wir denken

Manche Stimmen sagen, der ganze Widerstand gegen das Corona-Regime habe nichts gebracht. Ich sehe das anders.

Deutschland lag noch am 20. März weltweit! auf Platz drei der Länder mit den strengsten Corona-Massnahmen, nur übertroffen von Vanuatu und den Salomonen. Ich behaupte: Das war kein Zufall.

Es gab mehrfach lange Jahre in der Geschichte, in denen die deutsche Bevölkerung brav einer offensichtlich schlechten Führung gefolgt ist – um es mal gelinde auszudrücken. Ich darf das sagen, ich bin Deutscher. Die Deutschen sind tendenziell gehorsam. Ich habe von Menschen aus anderen Ländern mehrfach gehört: «Ja, bei uns gibt es auch strenge Massnahmen, aber kaum jemand hält sich daran!»

Ich behaupte: Dieser Gehorsam ist der Grund dafür, dass wir in Deutschland immer noch diese strengen Massnahmen haben. Die Regierung hat zwar gelockert, aber hier in Baden-Württemberg merkt man kaum etwas davon. In den Supermärkten sehe ich nur Menschen mit FFP2-Maske. Einzelne Arbeitgeber haben schon angekündigt, die Massnahmen über den 2. April hinaus weiterzuführen. Bis zum 2. April gilt offiziell die Übergangsfrist.

Die wahren Entscheider wissen genau, wie wir denken und fühlen. Sie wissen genau: Wenn ich A anordne, werden 63 Prozent gehorchen, und wenn ich B anordne, 79 Prozent. Und sie wissen auch genau, welche Meldungen wie oft über die Massenmedien laufen müssen, um die Prozentzahl zu erhöhen.

Woher sie das wissen? Sie sammeln unsere Daten. Manche Daten werden exakt erfasst. Wann wir wo sind. Wie lange wir vor dem Laptop sitzen. Mit wem wir wie lange zusammen sind. Was gesagt wurde. Wonach wir im Internet suchen. Welche Nachrichten, Emails oder Kommentare wir schreiben. Wie lange wir einen Text lesen. Wie viele Sozialkontakte wir haben. Was wir bestellen. Was wir mit Karte bezahlen. Mit welchen Themen wir uns beschäftigen.

Manche Daten werden mit künstlicher Intelligenz und einer gewissen Trefferwahrscheinlichkeit errechnet: Welche Partei wir wählen. Ob wir hetero- oder homosexuell sind. Unsere Anfälligkeit für Depressionen. Unsere Lebenserwartung. Die Wahrscheinlichkeit, Terrorist zu werden. Unser Nervositäts- und Angstlevel.

Das glauben Sie nicht? Das Smartphone erkennt mit Hilfe der Bewegungssensoren seinen Besitzer am Gang. Und nicht nur das: Es kann auch den Alkoholpegel über eine Änderung des Gangmusters bestimmen.

Es gibt schon länger eine Software, die soziale Unruhen vorhersagen kann: EMBERS. Folgende Datenquellen werden einbezogen: Tweets, Facebook-Seiten, Nachrichtenartikel, Blogbeiträge, Google-Suchen, Wikipedia, meteorologische Daten, Wirtschafts- und Finanzindikatoren, kodierte Veranstaltungsdaten, Online-Restaurantreservierungen, Satellitenbilder. Es wird damit geworben, dass Aufstände in Venezuela richtig vorhergesagt wurden. Was Geheimdienste und Militärs hinter verschlossenen Türen inzwischen entwickelt haben, weiss ich natürlich nicht.

Aber eins scheint klar zu sein: Die Entscheider werden von sozialen Unruhen nicht überrascht. Oft wurden Aufstände sogar von ihnen geplant oder finanziert. Es gibt zum Beispiel Berichte, dass die Farbrevolutionen im Osten und anderswo vom Westen unterstützt wurden. Stichworte: George Soros und seine Open Society Foundations (OSF).

Und: Die wirklich Mächtigen bekommen mit, wenn wir uns entrüsten. Sie wissen genau wo unsere rote Linie ist. Wenn wir uns entscheiden, die Corona-Massnahmen nicht mehr mitzumachen, werden sie aufgehoben!

Wenn es jetzt heisst, die allgemeine Impfpflicht in Deutschland kommt doch nicht, so hat das Gründe. Und die liegen nicht bei den Infektionszahlen.

Wenn wir uns von den Kriegstreibern und Scharfmachern abwenden, werden sie anfangen zu verhandeln. Wenn wir uns über die Ausgrenzung unbeteiligter Russen aufregen, wird die mediale Ausgrenzung aufhören.

Wir sind die Vielen. Wenn wir selber denken und zusammenhalten, haben wir die Macht.

Herzlich

Ihr Lars Ebert

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