18. Januar 2022 -

Mainstream, Wirbel, Gegenströmungen

Liebe Leserinnen und Leser, auch diese Woche vernahm man in den Massenmedien Erstaunliches, Unerwartetes, der bisherigen Corona-Dynamik Zuwiderlaufendes. Es kommt mir bisweilen vor, wie wenn ich in ein Gewässer schaue und überraschend Gegenströmungen und kleine Wirbel auftauchen.

Klar, der Mainstream reisst nach wie vor alles mit sich, was nicht fest verwurzelt ist, überschwemmt uns mit seiner brutalen Propaganda, unaufhaltsam und nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.

Doch gerade lese ich auf einem der ganz grossen Angsttreiber-Portale: «Wegen Nebenwirkungen: 100 Geimpfte fordern Schadensersatz». Was ist da los?

Der schweizerische Bundesrat setzte diese Woche auf Beruhigung statt Panik. Wann gab es das letztmals im Verlauf dieser «Pandemie»? Das weniger gefährliche Moronicron könnte den «Anfang vom Ende» einleiten, spekulierte «Gesundheitsminister» Berset. Hoffentlich nicht unser aller Ende.

Nach der langen Abfolge ständiger Eskalationen tönt das schon fast nach relax-Strategie. Klar, nach zwei Jahren Geiselnahme lässt man sich von seinen Tyrannen nur allzu gern einlullen: Nur weil nicht noch mehr verschärft wird, heisst das noch lange nicht, dass zurückgerudert wird.

Noch lange kein Grund zum Feiern also – und dennoch darf man sich leise zuversichtlich fragen, wieso wir derzeit in verschiedenen Ländern ähnliche Relativierungen von offizieller Seite vernehmen.

So glaubt auch der spanische Ministerpräsident plötzlich nicht mehr, dass die Fallzahlen das Mass aller Dinge sind. Auch für ihn scheint die Zeit reif, von einer «pandemischen» in eine «endemische» Phase überzugehen – und Covid zukünftig als Krankheit zu behandeln, «mit der wir umgehen können». Was natürlich keineswegs heisst, dass wir aufhören sollten, wie besessen weiterzupieksen – ganz im Gegenteil!

Wie sind diese Gegenströmungen und Wirbel zu deuten? Nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm? Oder wird schon mal behutsam und möglichst geräuschlos das epidemiologische Hintertürchen als Ausweg aus diesem grössten gesundheitspolitischen Skandal aller Zeiten geöffnet?

Wir werden es früh genug erfahren. Wirklich ernst nehmen kann man die Aussagen der Pandemie-Marionetten mit ihrer Macaronicron-Variante ohnehin nicht. Da hört man an diesen herrlich sonnigen Januartagen besser zu, wie die Vögel im Wald zwitschern. Oder was unsere wachen, engagierten und lebensfreudigen Mitmenschen auf gemeinsamen Spaziergängen durch die Stadt berichten.

Was Pedro Sánchez, Alain Tigrillo oder der ausgebildete Mediziner und Bundespräsident Ignazio Cassis ja weiterhin konsequent totschweigen: Wir haben auch so etwas wie ein Immunsystem, und das kann man stärken.

Nun gut, solange die Regierungen von Gesundheit plappern, während sie uns so richtig gründlich krank machen, springt Corona-Transition gerne ein: Mein Kollege Lars Ebert hat sorgfältig über die Möglichkeiten zur Vorbeugung und frühen Behandlung von Covid recherchiert.

Herzliche Grüsse

Christian S. Rodriguez

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