10. Februar 2022 -

Machtkonzentration überwinden

Liebe Freundinnen und Freunde, in diesen wirren Zeiten tut es gut, sich an gewisse einfache Wahrheiten zu erinnern: Machtkonzentration war und ist gefährlich. Besonders gefährlich ist es, wenn eigentlich unabhängige Kräfte zusammenarbeiten. Stichwort: Public Private Partnership (PPP).

Es gibt viele Beispiele, in denen die Verflechtung von Politik und Profitinteressen zu großem Unheil geführt hat:

  • Die Opiumkriege in China: Mit Waffengewalt wurde China zum Import von Opium gezwungen.
  • Im Grunde alle Militärausgaben und Kriege: Die Bevölkerung bezahlt mit Geld, Leid, Menschenleben.
  • Kolonialismus und Sklavenhaltung (Beispiel: Niederländische Westindien-Kompanie)
  • Ausbeutung natürlicher Ressourcen

Eine weitere unheilvolle Verflechtung von Politik und Grosskonzernen sehen wir heute. Die Entwicklungskosten, das Marketing, garantierte Abnahmemengen und alle Risiken der Impfstoffe übernehmen die Regierungen. Allerdings müssen wir alle das bezahlen. Lockdown-Massnahmen machen grosse Versandhäuser und IT-Konzerne reich.

Ich lese gerade das Buch «Covid-19: Der grosse Umbruch» von Klaus Schwab und Thierry Malleret. Eine Hauptaussage: Alle grossen Probleme hängen zusammen. Deshalb brauchen wir eine effektive «globale Ordnungspolitik». Regierungen und Grosskonzerne sollen zusammenarbeiten, um die Welt zu retten.

Jahrmillionen gab es keinerlei «globale Ordnungspolitik» auf diesem Planeten. Es haben sich perfekte Kreislaufsysteme in der Natur herausgebildet, die noch weitere Jahrmillionen funktioniert hätten. Wenn der Mensch nicht eingegriffen hätte.

Bill Gates hat gerade ein ähnliches Buch vorgestellt: «How to Prevent the Next Pandemic». Es soll im Mai erscheinen. Ich sage voraus, dass folgende Themen darin nicht vorkommen werden:

In einem Werbefilm sehen wir die altbekannten, weitgehend nutzlosen, aber profitträchtigen Methoden: Impfungen, neue Medikamente und Lockdown. Gates hat offenbar Angst, dass der Geldstrom in die Pharmaindustrie nach Covid-19 versiegt:

«Was mir allerdings Sorgen macht, ist, dass sich die Welt auf andere Probleme konzentrieren wird, sobald wir aus der Krise heraus sind […]»

Ja, das wäre wirklich schlimm, wenn wir uns nach gerade mal zwei Jahren Corona mit alternativen Wirtschaftssystemen, mehr Gerechtigkeit und Demokratie, Artensterben, Umweltgiften oder Atomwaffen beschäftigen würden.

Es wird Zeit, dass diese grössenwahnsinnigen «Entscheider» ins Pflegeheim kommen. «Ja ja, unser kleiner Philanthrop will wieder die Welt retten. Ja, ist ja gut, jetzt bekommst du erst mal deine Medikamente, und dann wird schön geschlafen!»

Herzlich

Ihr Lars Ebert

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