Die „Fördergesellschaft Demokratie Schweiz“ steht für ein Demokratie-Verständnis, welches weder Raum für Bevormundung im geistig-kulturellen Bereich noch Gelegenheit für Lobbyismus für wirtschaftliche Interessen bietet. Sie stützt sich dabei auf die Idee der sozialen Dreigliederung von Rudolf Steiner, versucht diese Idee jedoch für die gegenwärtige Schweiz neu zu ergreifen und in die öffentliche Diskussion einzubringen.
Als Demokratie wird heute allgemein die Mitsprachemöglichkeit und die gemeinsame Beschlussfassung mittels Mehrheitsprinzip verstanden. Die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie gilt weltweit als Vorreiterin und Musterbeispiel der direkten Demokratie. Die allgemeine Tendenz besteht heute darin, dass den Bürgerinnen und Bürger immer mehr Mitspracherecht in gesellschaftlichen Themen eingeräumt wird. Die technologischen Möglichkeiten ermöglichen in naher Zukunft dies in einer noch viel umfassenderen Weise umzusetzen als heute.
Die „Fördergesellschaft Demokratie Schweiz“ vertritt die Ansicht, dass es neben Rechtsfragen, in welchen demokratische Entscheidungsprozesse sinnvoll sind, auch solche Fragen gibt, die nicht nach dem Prinzip der Mehrheit entschieden werden sollten. Dies sind alle Fragen, die sich auf die „Verwaltung“ von Fähigkeiten (Wissenschaft, Erziehung, Kunst, etc.) und die Verwaltung von Produktion und Konsumtion (Wirtschaftsleben) beziehen. Erst mit Hilfe dieser Differenzierung kann eine echte, menschliche Demokratie entstehen."
www.dreigliederung.de
Die treibende Kräfte hinter der Fördergesellschaft Demokratie Schweiz:
Istvan Hunter
Fionn Meier
Béla Szoradi
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