Im Dezember tritt er nun ab: Anthony Fauci, der «Virus-Zar» dieser Welt, wie mein Redaktionskollege Konstantin Demeter und ich ihn in unserem OffGuardian-Artikel «Anthony Fauci: 40 Jahre Lügen von AZT bis Remdesivir» genannt haben. Tageschau.de etwa preiste den mittlerweile 81-jährigen zwar sogleich als «Stimme der Vernunft» und betonte auch noch, dass «US-Präsident Biden ihn als Lebensretter gelobt» hätte. Doch das ist nicht mehr nur Überhöhung, das ist schon Realitätsverklärung.
Wenn man sich nämlich faktisch vergegenwärtigt, was Fauci so alles «verzapft» hat während seiner fast 40-jährigen Tätigkeit als Direktor des «National Institute of Allergy and Infectious Diseases» (NIAID) und Berater aller US-Präsidenten seit Ronald Reagan, dann wird durchaus nachvollziehbar, was Floridas Governor Ron DeSantis am Donnerstag über Fauci zum Besten gab:
«Ich habe es einfach satt, Fauci zu sehen. Jemand muss den kleinen Kobold packen und ihn [von der US-Hauptstadt Washington nach Maryland, dem Sitz seines NIAID,] über den [Fluss] Potomac werfen» (zum Anschauen des Statements einfach auf das Video klicken).
Ob es wirklich angebracht ist, seinem Ärger über Fauci auch durch einen Seitenhieb auf dessen Kleinwüchsigkeit – er misst gerade einmal 1,70 m – Luft zu machen, darüber liesse sich sicherlich diskutieren. Doch DeSantis wählte seine Worte vor einer jubelnden Menge während einer «Keep Florida Free»-Kundgebung der Republikanischen Partei, nachdem er Faucis «schlechte» Behandlung von Kindern während der «Corona-Zeit» angesprochen hatte. Das berichtet etwa die New York Post berichtete.
Gerade die Kinder haben in dieser Zeit nun wirklich über Gebühr gelitten, und zwar durch ein massgeblich durch Fauci aufgebautes «Corona-Massnahmen-Gebäude, das auf Sand gebaut» war und ist, wie sogar eine Medium wie die WELT heute berichtet.
Wenn man sich also mal vergegenwärtigt, auf welch nicht vorhandener wissenschaftlicher Basis Kinder sogar regelrecht gequält wurden und werden, dann wird die Wut auf Entscheidungsträger wie Fauci auch oder noch nachvollziehbarer ...
Von welchem Schlag Fauci ist, offenbart auch nicht nur unser eingangs erwähnter OffGuardian-Artikel über Fauci, sondern auch das Eingangszitat von ihm. So mancher mag sich bei diesem Zitat die Augen reiben und sich fragen: Hat Fauci das tatsächlich so gesagt? Ja, er hat, und zwar 2004! Hier das Video dazu (einfach auf das Video klicken):
Source: Twitter-Posting von Tom Elliott
Fauci war also tatsächlich der Auffassung, dass «die beste Impfung darin besteht, sich anzustecken. Wenn man wirklich die Grippe hat, braucht man definitiv keine Grippeimpfung ... Die wirksamste Impfung ist, sich selbst anzustecken.» Umso mehr verwundert es, dass der «Virus-Zar» in Bezug auf Corona immer wieder das genaue Gegenteil behauptet hat, nämlich dass die Covid-Injektionen der natürlichen Immunität überlegen seien.
Klar, die so genannten Fact-Checker von Reuters etwa tragen zur Aussage von Fauci aus dem Jahr 2004 Video unter Berufung auf die US-Seuchenbehörde CDC vor, «SARS-CoV-2» sei «ein anderes Virus als das Influenza-Virus» und es sei sicherer, sich eine Covid-Injektion setzen zu lassen, als das Risiko einzugehen, ohne Injektion eine schwere Erkrankung durch das Virus zu bekommen.
Doch nicht nur kann Reuters für diese Aussagen keine harten wissenschaftlichne liefern. Auch wurde die Grippe durch die Impfung ja in keinster Weise eingedämmt oder gemildert. In der «Corona-Zeit» verschwand sie zwar nahezu, doch das hat nichts mit der Impfung zu tun, sondern damit, dass auf sie nicht mehr getestet worden ist...
Man muss auch nicht einmal der Auffassung sein, dass bestimmte Viren nicht nachgewiesen worden sind oder dass es keinen Beleg für die Sinnhaftigkeit von Impfungen gibt, um zu realisieren, dass die gerade auch von Fauci mit Verve «beworbene» Covid-Impfung dem, was «natürliche Immunisierung» genannnt wird, nicht überlegen ist.
So veröffentlichten kürzlich sogar Forscher des NIAID – also von Faucis eigenem Institut – eine Studie, derzufolge die «natürliche Immunität» einen besseren Schutz bietet, wie Just the News berichtete.
«Anthony Fauci beendet seine lange und gefeierte Regierungskarriere, indem er weithin dafür gelobt wird, dass er bei Covid-19 so viel falsch gemacht hat.» Ein solch sarkastisches Fazit zieht selbst so jemand wie Marty Adel Makary, immerhin Professor für Chirurg an der Johns Hopkins University und Autor für die Washington Post und das Wall Street Journal, und zwar in seinem Beitrag «Dr. Faucis Vermächtnis». Darin ist Thema, welches «Risiko es birgt für die öffentliche Gesundheit, wenn das Schicksal Amerikas in die Hände eines einzigen Arztes gelegt wird».
Und wie schlecht die Gesellschaft in der Corona-Zeit damit gefahren ist, sehe man vor allem auch daran, so Makary, wie die Kinder behandelt worden seien und gelitten hätten:
Bei Kindern war es äusserst unwahrscheinlich, dass sie gefährlich krank wurden durch Covid. Anstatt die guten Nachrichten für Kinder zu nutzen – oder auf die umfangreichen Erfahrungen in skandinavischen und europäischen Ländern zurückzugreifen, in denen die Schulen geöffnet waren und die Schüler keine Masken trugen –, wurden amerikanische Kinder als Krankheitsüberträger betrachtet. Kleine Kinder wurden gezwungen, innerhalb und ausserhalb der Schule Masken zu tragen, was die sprachliche und soziale Entwicklung vieler beeinträchtigte. Die Auswirkungen der Schulschliessungen werden noch jahrzehntelang zu spüren sein, aber wir wissen bereits, dass die Kinder grosse Lernverluste erlitten und viele die Schule für immer verliessen. Während der gesamten Pandemie unterstützte Dr. Fauci die repressivsten Einschränkungen für Kinder.
Da fragt man sich zu recht, wie es etwa auch Epoch Times tut: «Werden Fauci und seine Bande von NIH-finanzierten Wissenschaftlern endlich zur Rechenschaft gezogen»?
Alles Gute!
Torsten Engelbrecht
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