23. Januar 2022 - Wiltrud Schwetje

Episoden aus dem Corona-Drehbuch

Liebe Leserinnen und Leser, der vermeintliche Philanthrop Bill Gates hat in den ersten Monaten der «Pandemie» oft durch seine unvergleichbare Medienpräsenz geglänzt. Unvergessen ist seine über neunminütige Impf-Werbekampagne in den «Tagesthemen» des deutschen Staatssenders ARD am 12. April 2020 (ab Min. 12:40). Moderator Ingo Zamperoni diente dabei gerne als Steigbügelhalter.

Als Ostermessias machte Gates klar, wer in der Corona-Inszenierung das Zepter in der Hand hält. Despotisch und selbstgefällig tat er kund (Min. 17:25): «… wir werden den Impfstoff letztendlich sieben Milliarden Menschen verabreichen.» Auch in spanischen und internationalen Medien war der Gutmensch in diesem Zeitraum omnipräsent.

Derzeit scheint der Multi-Milliardär weniger an spektakulären öffentlichen Auftritten vor Millionenpublikum interessiert zu sein, was ihn jedoch nicht daran hindert, das Corona-Märchen in seinem Sinne zu gestalten und zu lenken. Gerne giesst er auch etwas Öl ins Feuer.

Kürzlich prophezeite er deshalb mal wieder ein gefährlicheres Virus. Eine ähnliche Show hat er bereits am 23. Juni 2020 in einem Interview mit der Chamber of Commerce Foundation in den USA durchgezogen. Damals erklärte er in Begleitung seiner herzallerliebsten und breit grinsenden Ex-Gattin Melinda (ab Min. 06:45): «… wir müssen uns auf die nächste [Epidemie] vorbereiten, und die wird dieses Mal Aufmerksamkeit erregen.»

Das hörte sich wie eine Drohung an. Allerdings muss man bei solchen Aussagen bedenken, dass Gates & Co. bestimmt an ihren überaus erfolgreichen Leben hängen. Und einem tödlicheren Virus könnten auch sie nicht entkommen, es sei denn, sie wollten ihr restliches Dasein in unterirdischen Katakomben fristen. Wo sie, das muss man zugeben, eigentlich längst schmoren sollten.

Abgesehen von seinen makabren Virus-Orakeln werkelt Gates mittlerweile – wie viele andere Hauptakteure auch – an einer Änderung des offiziellen Corona-Narrativs. So gab er neulich zu, dass die vielbejubelten «Impfstoffe» ein ziemlicher Flop sind. Am 11. Januar 2022 sagte er doch tatsächlich: «Wir brauchen Impfstoffe, die eine erneute Infektion verhindern und viele Jahre lang wirken.»

Noch besser aber ist dieser Satz: «Sobald Omikron ein Land erreicht hat, sollten für den Rest des Jahres weit weniger Fälle auftreten, so dass man Covid eher wie eine saisonale Grippe behandeln kann.» Kommt einem irgendwie bekannt vor, oder? Die neuesten Episoden des Corona-Drehbuchs werden eben immer allen «Spielern» gleichzeitig in die Hand gedrückt. Deshalb fliegen die Lügengebilde auch so leicht auf.

Herzlich

Wiltrud Schwetje

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