Ohne ihre politischen, wissenschaftlichen oder journalistischen Handlanger wären die Corona-Akteure nicht in der Lage gewesen, die «Pandemie» weltweit in Szene zu setzen.
Im Laufe der letzten zweieinhalb Jahre sind schon viele «wichtige» Corona-Marionetten sang- und klanglos von der Bildfläche verschwunden – ohne dass sie für ihre Taten zur Verantwortung gezogen worden wären.
Letzte Woche hat ein weiterer Hauptakteur das Handtuch geworfen: Dr. Anthony Fauci, seit fast vier Jahrzehnten wissenschaftlicher Chefberater des Weissen Hauses und Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), will im Dezember von seinem Posten zurücktreten (wir berichteten).
Während einige Mainstreammedien – wie der Schweizer Tages-Anzeiger – ein herzzerreissendes Abschiedslied auf Fauci sangen und ihn als «ausgezeichneten Wissenschaftler» bejubelten, der während seiner Karriere «vielfach wissenschaftliche Brillanz bewiesen» habe, zückten andere «renommierte» Medien plötzlich und unerwartet die Krallen und rechneten mit dem «Virus-Zar» ab.
So schrieb das Wall Street Journal (hier und hier):
«Sein Vermächtnis wird sein, dass Millionen von Amerikanern den Gesundheitsexperten der Regierung nie wieder in gleicher Weise vertrauen werden.»
Fauci sei zum «Hauptsymbol für die Herrschaft von Experten» geworden, die Amerika einen Lockdown auferlegt und keine wissenschaftliche Debatte über Covid zugelassen hätten. Er und eine Reihe von Gesundheitsexperten hätten ihre Autorität genutzt, um sich für weitreichende wirtschaftliche Lockdowns einzusetzen, von denen wir heute wüssten, dass sie «weitaus zerstörerischer waren als nötig». Zudem habe er sich auch für Masken- und Impfvorschriften eingesetzt, die «weit weniger Schutz boten, als er der Öffentlichkeit gegenüber behauptete».
Ein eklatantes Beispiel sei Faucis Weigerung, auch nur in Betracht zu ziehen, dass das neuartige Coronavirus in einem Labor des Wuhan Institute of Virology in China entstanden sein könnte. Der Grund dafür könne sein, dass das NIH der gemeinnützigen EcoHealth Alliance Zuschüsse gewährt hätte, die zur Finanzierung der Gain-of-Function-Virusforschung im Wuhan-Labor beigetragen habe, mutmasste das Wall Street Journal.
Der republikanische Politiker Paul Rand teilt diese Meinung: Er kündigte an, dass Faucis Rücktritt ihn nicht vor den Ermittlungen des Senats schützen werde. Fauci habe das amerikanische Volk «in die Irre geführt, den Kongress unter Eid belogen und Steuergelder zur Finanzierung gefährlicher Gain-of-Function-Forschung im kommunistischen China verwendet».
Denn die Corona-Akteure haben während der gesamten «Pandemie» ein höchst unmenschliches Vorgehen an den Tag gelegt, daran besteht kein Zweifel. Mary Holland, Präsidentin von Children’s Health Defense, brachte es bei ihrer Rede am 20. August 2022 auf dem «75. Jahrestag des Nürnberger Prozesses» in Deutschland auf den Punkt (hier, hier und hier):
Die «Covid-Globalisten», die unter anderem die experimentellen Geninjektionen propagiert und damit «gegen den Nürnberger Kodex verstossen haben, müssen wegen ihres Verbrechens gegen die Menschlichkeit angeklagt werden».
Diese Botschaft ging unter anderem an Anthony Fauci oder Bill Gates. Aber eins ist klar: Die Liste dieser Täter ist lang – weitaus länger, als sie es nach dem Zweiten Weltkrieg war.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
Die Kommentare dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Wir handhaben die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.