Dieses Beispiel zeigt eindrücklich: Wir haben es nicht mit ein paar Randproblemen, wie dem Aussterben der Eisbären oder Nashörner zu tun. Wir entfernen uns Stück für Stück von der Vielfalt der Natur.
Nicht nur Tiere, Wildnis und Naturvölker werden entweder «auf Linie» gebracht oder getötet. Auch uns selbst geht es an den Kragen. Weil es Schritt für Schritt geschieht und immer mit Marketingmassnahmen begleitet wird, bemerken wir es kaum.
Die natürlichsten und ältesten Gefühle und Gebräuche werden bekämpft. Inzwischen sind Händeschütteln, Umarmungen, Feiern und freies Atmen suspekt. Ganz zu schweigen von Begehren und Sex.
Die neuesten Empfehlungen der Centers for Disease Control (CDC), in Bezug auf die Affenpocken, gekürzt:
Der Grund dahinter ist simpel: Eingezäunte, überwachte und kastrierte Tiere kann man dazu zwingen, den Profit zu steigern. Als sie die Tiere holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Tier.
Und eben auch: Angepasste, ängstliche und brave Menschen kann man dazu zwingen, den Profit zu steigern. Wenn es billiger wäre, sie einzuzäunen und zu kastrieren, würde auch das geschehen.
Jegliche Vielfalt, Wildheit, Selbständigkeit, Ungehorsam oder Gruppenbildungen sind gefährlich. Es geht bei den «Disziplinierungsmassnahmen» gegen Massnahmen- oder Impfkritiker nicht nur darum, möglichst viele Impfungen zu verkaufen.
Das Ziel ist viel größer: Nicht nur Tiere, auch wir Menschen sollen unterworfen werden. Es wird ganz offen ausgesprochen: Das Ziel ist nicht, diesen Planeten und seine Vielfalt langfristig zu erhalten. Das Ziel ist, den Menschen umzuformen – Stichwort Transhumanismus.
Einzelne, machtkranke Menschen spielen Gott. Es gibt kein «Sättigungsgefühl» bei Macht. Kein Multimilliardär sagt: «So, jetzt besitze ich eine Insel, zwei Jets und drei Jachten, jetzt höre ich auf und lege mich in die Sonne.»
Die «Nutzung» der Kernkraft wurde als Heilsbringer gefeiert und hat unsägliches Leid verursacht. Chemische Gifte und Kunststoffe sind überall auf der Erde nachweisbar, auch in der Muttermilch der Inuit.
Und jetzt ist die Gentechnik an der Reihe. Gewisse kranke Menschen bilden sich ein, die Evolution verbessern zu können. So meint WEF-Hofhistoriker Yuval Noah Harari: «We can hack human beings and other organisms». Das wird kläglich scheitern, wie bisherige Grossmachtphantasien auch. Auf dem Weg werden allerdings Millionen Lebewesen viel Leid erfahren.
Anmerkung: Ich bin Biophysiker mit langjähriger Berufserfahrung in Genetik und Molekularbiologie.
Herzlich
Ihr Lars Ebert
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