30. April 2022 - Rafael Lutz

Das «Team Mensch» wittert Morgenluft

«Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren», soll Wladimir Iljitsch Lenin einst gesagt haben. In den letzten zwei Jahren, so scheint es, «passierten» tatsächlich Jahrzehnte. Zivilisatorische Errungenschaften wurden auf einmal über den Haufen geworfen und ein neues Menschen- und Staatsbild den Menschen aufokroyiert. Zweifellos steht fest: Wir leben in Zeiten des Wandels, Zeiten des Übergangs.

Dies gilt auch für uns. Seit heute heissen wir Transition News (www.transition-news.org). Denn: Corona hat abgedankt. Das Virus, mit dem Medien und Politik in den vergangenen zwei Jahren permanent Angst und Schrecken verbreiteten und unsere Aufmerksamkeit manipulierten, hat an Bedeutung verloren.

Das bedeutet aber nicht, dass wir gegenüber den Pandemisten nicht wachsam bleiben müssen. Denn klar ist auch: Das «Team Bill», wie Autor Sven Böttcher die Machteliten nennt, wird uns auch in Zukunft nichts schenken. Die modernen Lenins, die im Namen der «Gesundheit» über breite Massen der Bevölkerung regieren, verschwinden nicht so rasch – ein Blick auf Frankreich genügt, wo Emmanuel Macron, ein Young Global Leader des WEF, für eine weitere Amtszeit gewählt worden ist.

Deshalb werden wir dem «Team Bill» auch weiterhin genau auf die Finger schauen. Auch werden wir versuchen, unseren Teil zur Aufarbeitung des Corona-Regimes beizusteuern. Gleichzeitig sind wir dabei, uns thematisch weiter zu öffnen. Denn die Folgen der Corona-Politik sind längst spürbar.

Viele Menschen kämpfen ohnehin schon mit finanziellen Einbussen – ganz zu schweigen von den verheerenden wirtschaftlichen Konsequenzen, welche die Corona-Massnahmen und nun der Ukraine-Krieg nach sich ziehen. Entsprechend werden wir unseren Fokus künftig noch mehr auf ökonomische und soziale Themen setzen.

Und natürlich dürfen auch all diejenigen Menschen nicht fehlen, die an der Transition, am Übergang, arbeiten. Das «Team Mensch», wie Böttcher die Menschen nennt, die bereits an einer besseren Zukunft arbeiten, soll natürlich auch Platz finden bei uns. Denn auf dem Trümmerfeld, das die Herrscher dieser Welt uns hinterlassen, braucht es heute mehr denn je Menschen, die bereit sind, eine schöne, gerechtere und nachhaltigere Welt aufzubauen.

Herzliche Grüsse

Rafael Lutz

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