23. Januar 2022 -

Das Hin und Her des Verschaukelns

Liebe Leserinnen und Leser, erstaunlich, wie nun in vielen Ländern zurückgerudert und gelockert wird. Begründet werden diese Schritte vor allem mit «wissenschaftlichen Erkenntnissen», die jedes Schulkind schon vor zwei Jahren hätte wissen können. Kritische Fragen und sogar Grippe-Vergleiche scheinen nun plötzlich nicht nur für Querdenker und Verschwörungstheoretiker erlaubt zu sein.

In der Schweiz ist Gesundheitsminister Tigrillo «optimistisch», dass das Covid-Zertifikat bald abgeschafft werden könnte. Da bin ich besonders gespannt, ob, wann und wie konsequent diese Massnahme zurückgenommen wird – spielt sie doch eine Schlüsselrolle in der ganzen Plandemie. Um es in der Sprache des Polit-Strategen James Carville auszudrücken: «It’s the E-ID, stupid!» Die digitale Identität muss unbedingt aufgehalten werden, und das können wir auch schaffen.

Aber lassen wir uns nicht verschaukeln von den vermeintlichen Kehrtwenden der Regierungen. Ihnen kann man kein Wort glauben – einmal gelogen, immer gelogen. Vergessen Sie auch nicht, dass die Pandemiemanager wesentlich höher oben in der Fressordnung hocken. Und dass sie psychologische Kriegsführung betreiben: Einen Schritt vor – und zwei zurück. Die Schritte zurück zur Beschwichtigung, nicht als Rückzug. Ein bisschen Druck aus dem Dampfkochtopf rauszunehmen, verhindert, dass die Lage zu schnell und unkontrolliert eskaliert, denn es brodelt gewaltig, weltweit.

Hingegen unsere demokratisch legitimierten Regierungsmarionetten und Parlamentarier werden zunehmend weniger Lust verspüren, sich die Finger zu verbrennen, während die Volkswirtschaften mutwillig abgefackelt werden. Der öffentliche Rückhalt für diesen kollektiven Suizid könnte irgendwann in Schall und Rauch aufgehen, das sollte nun langsam jedem dämmern, der noch von einer glorreichen Fortsetzung seiner politischen Karriere träumt.

Aber selbst, wenn der ganze Corona-Betrug auf der Stelle beendet würde – die angerichteten Schäden sind kaum wieder gutzumachen. Die Lawine, die losgetreten wurde, rollt. Johnson, Biden und die anderen Trantüten werden sie nicht aufhalten, das ist weder ihr Ziel noch ihre Rolle. Einige der politisch Involvierten werden jetzt einfach versuchen, einigermassen glimpflich davonzukommen. Aber dabei müssen sie wirklich ganz gute Miene zum bösen Spiel machen.

Sicher ist, dass das offizielle Pandemie-Narrativ in nächster Zeit noch mehr aufgemischt und durcheinandergebracht wird. Gut möglich, dass die Corona-Debatte im Mainstream bald wie ein riesiger, zertrampelter Ameisenhaufen wirkt.

Das Erfreuliche daran: Journalisten, Politiker und normale Bürger müssen jetzt wieder ihr Gehirn einschalten, um Schlagzeilen, Fakten und Widersprüche einzuordnen, die bislang tabu waren. Das könnte manchen durchaus helfen, Einsicht zu erlangen. Lassen wir uns überraschen – gerne auch positiv!

Herzliche Grüsse

Christian S. Rodriguez

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