10. Januar 2022 -

Corona als Chance

Liebe Leserinnen und Leser, in meinem letzten Newsletter vom 22. Dezember habe ich Corona als Grippe bezeichnet. Ich bin froh, dass sich daraufhin einige Leser bei mir gemeldet haben. Denn natürlich ist es so, dass Corona nicht pauschal als Grippe bezeichnet werden kann. Viele Menschen erleiden durch diese Krankheit ein hartes Schicksal und erkranken schwer oder sterben sogar daran. Auch dies muss einmal gesagt sein.

Genau an diesem Punkt lässt sich nun anknüpfen. Ja, man kann an Corona sterben. Hier holt uns der Tod, oder die Angst vor dem Tod, ein. Der bekannte deutsche Mediziner Rüdiger Dahlke hat sich in seinem neusten Werk «Corona als Weckruf» mit genau diesen Themen auseinandergesetzt. Letztlich lassen sich unsere Ängste stets auf die Todesangst reduzieren, erklärt Dahlke.

Kürzlich warnte der amerikanische Virologe und Miterfinder der mRNA-Technologie Robert Malone in einem Interview vor einer Massenpsychose: «Sobald eine Gesellschaft gespalten ist und einen guten Nährboden für Angst bietet, wächst die Gefahr, dass sich die Menschen auf einen Anführer ausrichten. … Sie werden dieser Person folgen, ganz gleich, ob man sie anlügt oder was auch immer.»

Ein neues Jahr ist angebrochen. Zwei volle Jahre hat die Welt bereits in der P(l)andemie gelebt. Nun ist es Zeit, dies zu ändern. Noch immer haben wir die Möglichkeit dazu. Sogar die Politiker und Medien des Mainstreams weisen inzwischen darauf hin, dass uns Omikron dank der Herdenimmunität aus der Pandemie führen könnte. An einem Beispiel wie den Färöer-Inseln, wo sich bei einem privaten Treffen 21 der 33 geboosterten Gäste mit Corona infizierten, wird veranschaulicht, dass uns die «Impfung» nicht aus der Pandemie führen wird. Solche Fälle gibt es nun zuhauf.

Bis das ganze Theater ein Ende findet, haben wir Zeit für die stille Einkehr. Wir sind eingeladen, uns mit unseren eigenen Ängsten auseinanderzusetzen. Uns zu fragen, wovor wir selbst uns denn fürchten und uns diesen Ängsten zu stellen. Wir sind eingeladen, die grösseren Zusammenhänge zu erkennen und uns durch das Dickicht unserer eigenen Emotionen zu kämpfen. Wir sind eingeladen, uns aufzurichten und auszurichten.

Lassen Sie uns in diesem Sinne das neue Jahr 2022 mutig und offen für die Herausforderungen des Lebens beschreiten.

Herzlich

Murielle Roth

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