16. Oktober 2022 - Konstantin Demeter

CDC-Virus-Propaganda aus Hollywood

Gott hat doch auch Ärzte erschaffen, oder? Warum sollte er uns all diese Heilmittel und Behandlungen für Krankheiten geben, wenn er nicht wollte, dass wir sie benutzen? Law and Order: Special Victims Unit

Laut Studien sind Kinder etwa bis zum sechsten Lebensjahr nicht in der Lage, im Fernsehen zwischen Programminhalten und Werbung zu unterscheiden. Und erst ab dem Alter von drei bis fünf Jahren lernen sie, Fiktion von Nicht-Fiktion zu trennen. Alles ist für sie «real». Erwachsene nehmen hingegen einen Unterschied wahr – weil man ihnen sagt, dass er besteht. Doch kleine Kinder liegen insofern richtig, als viele Bereiche tatsächlich ineinander übergehen: Werbung und Propaganda finden auch in Unterhaltungs- und «Informationssendungen» statt.

Alles, was wir wahrnehmen, prägt unser Weltbild. Und Propaganda in der Fiktion kann noch besser funktionieren als diejenige in Nachrichtensendungen: Wenn man emotional involviert ist, nimmt die Fähigkeit zum kritischen Denken drastisch ab. Man befindet sich in einem hypnagogischen Zustand, ähnlich dem Übergang vom Wachzustand in den Schlaf. Deshalb zielt die Propaganda in den Nachrichtensendungen oft auf Emotionen ab.

Diese lassen sich am besten mit persönlichen Schicksalen sowie mit dem Schema gut – böse erreichen. So ist der böse Russe in Hollywoodfilmen allgegenwärtig. Zwischen dem Pentagon und der «Traumfabrik» besteht denn auch innige Nähe. Jeder Teil der US-Streitkräfte hat dort sein eigenes Verbindungsbüro. Für Kriegsfilme ist diese Zusammenarbeit oft notwendig, denn niemand anderes als das Pentagon kann bestimmte Expertisen und Kriegsmaterial stellen. Das erlaubt es dem «Verteidigungsministerium», Einfluss zu nehmen oder Filme gar abzulehnen.

Nicht selten ist der Bösewicht jedoch ein Virus oder ein dissidenter Arzt – und der Held die Centers for Disease Control and Prevention (CDC). So bestehen auch zwischen den CDC und Hollywood Verbindungen. Die Behörde nimmt Einfluss darauf, wie sie in Filmen dargestellt wird, und liefert «Expertise» in Gesundheitsfragen. Schliesslich sollen keine «Fehlinformationen» verbreitet werden.

Denn laut Umfragen glauben die meisten Menschen den medizinischen Informationen im Fernsehen. Um ein Auge auf Hollywood zu haben – spezifisch was HIV/AIDS anbelangt –, rief die CDC 2001 das Programm «Hollywood, Health & Society» an der University of Southern California ins Leben und finanziert es mit. Wie NBC News erklärt, wird es von der ehemaligen CDC-Mitarbeiterin Vicki Beck geleitet.

Die CDC selbst durften unzählige Male auf der grossen und kleinen Leinwand als Helden auftreten, von «The Andromeda Strain» aus dem Jahr 1971 über «Outbreak» (1995) und «28 Days Later» (2002) bis zur Serie «The Walking Dead», die 2010 gestartet ist.


«Contagion», 2011. CDC-Mitarbeiter bei ihrer Suche nach einem Heilmittel für das MEV-1-Virus. Quelle: marquettewire.org/Flickr

«Beratend» standen die CDC bei unzähligen Filmen zur Seite, darunter in einer Folge der US-Fernsehserie «Law and Order: Special Victims Unit» aus dem Jahre 2008, einem besonders perfiden Beispiel von Propaganda. Die Handlung beruht auf den wahren Ereignissen um Christine Maggiore, die sich aktiv gegen die offizielle Hypothese eingesetzt hatte, dass HIV «AIDS» verursacht. Der Anlass war ihr ein positiver sogenannter «HIV-Test», auf den hin sie toxische antivirale Medikamente hätte einnehmen sollen, obwohl sie gesund war.

Maggiores Tochter Eliza Jane starb tragischerweise mit drei Jahren. Obwohl sie nie HIV-positiv getestet wurde, behauptete der Gerichtsmediziner, dass sie an Pneumocystis jirovecii pneumonia (früher Pneumicistis carinii Pneumonia genannt) gestorben sei. Laut offiziellem Narrativ gehört diese Lungenentzündung zu den Krankheiten, die unter dem Begriff AIDS versammelt werden – allerdings nur sofern ein positiver HIV-Test vorliegt. Im Film ist das jedoch irrelevant: Ihre Tochter wird exhumiert, und die Autopsie ergibt, dass sie an AIDS gestorben sei. Laut dem Arzt von Eliza Jane starb diese aufgrund einer allergischen Reaktion auf ein Antibiotikum.

«Christine» – im Film Susan – und ihr Arzt werden wegen Mordes angeklagt. Der Mediziner wird letztendlich mit fünf Jahren Gefängnis und dem Entzug seiner Arztbewilligung bestraft. Während des Prozesses erleidet Susan einen merkwürdigen Anfall, landet im Krankenhaus und stirbt. An AIDS. Der Pathologe erklärt, ihr Gehirn sei von Toxoplasmose «weggefressen» und wie ein «Schweizer Käse». Tragische Ironie des Schicksals: Maggiore lebte noch, als die Sendung ausgestrahlt wurde. Im November 2008 sprach sie in einem Podcast noch über den Film und war laut ihrem Mann gesund. So klang sie auch. Etwa einen Monat später verstarb sie jedoch tatsächlich.

Für die «orthodoxen» Mediziner war der Fall somit auch bei der realen Christine Maggiore klar: Sie starb an AIDS. Laut einem Bericht des Toxikologen und Pathologen Mohammed Ali Al-Bayati war die Ursache hingegen Nierenversagen wegen der ihr verschriebenen Medikamente und ein daraus resultierendes Herzversagen.

Bemerkenswert ist auch, dass im Film der Mann von Susan bei einem Autounfall in Afrika ums Leben kommt, während der Partner von Christine in Wahrheit nicht nur lebendig, sondern auch «HIV-negativ» ist. Das ist ein enorm wichtiges Detail, denn laut offizieller HIV = AIDS-Hypothese hätte auch Christines Mann «positiv» sein müssen, war er doch jahrelang intim mit einer «positiv» getesteten Frau. Christine erklärt in dem erwähnten Podcast, dass sie auch in anderen Programmen als alleinerziehende Mutter dargestellt wird. Der «HIV-positive» Mann passt wohl nicht ins Bild.

Christine Maggiore selbst wurde übrigens mal «positiv» und mal «negativ» getestet, was – wohlgemerkt – nichts Aussergewöhnliches ist, aber das AIDS-Dogma weiter ad absurdum führt. Im Film erhält die Frau nach dem Autounfall eine Bluttransfusion und wird anschliessend «HIV-positiv» getestet. Maggiore hatte den Drehbuchautor erfolglos um ein Interview angefragt, um über die «Ungereimtheiten» zu sprechen.

Susan wird von einem Arzt beraten, der die offizielle HIV/AIDS-Hypothese ablehnt. Von Anfang an ist klar: Er ist ein Quacksalber. Teilweise entsprechen seine Argumente denen von Wissenschaftlern und Ärzten, die auch im realen Leben das HIV = AIDS-Dogma angreifen. In diesem Zusammenhang lautet eine These, dass die AIDS zugeschriebenen Symptomen und Krankheiten durch Drogen, Mangel- oder Unterernährung oder sogar die «AIDS-Medikamente» selbst verursacht werden. Im Film ist der Arzt hingegen ein «AIDS-Leugner» und – wie könnte es anders sein – Homöopath. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Zudem werden diffamierende Parallelen gezogen zu «Holocaust-Leugnern» sowie zu der These, die kein seriöser Kritiker des HIV = AIDS-Dogmas vertritt, nämlich dass die US-Regierung HIV erschaffen und die CIA es in Gefängnisse verstreut hätte, um einen Genozid an Schwarzen und Homosexuellen zu verüben. Auch der religiöse Glaube bekommt sein Fett ab. Quintessenz: Einzig die moderne Medizin bringt die wahre Erlösung.

Im Film räumt während des Prozesses gegen den Arzt ein anderer Mediziner auch alle Zweifel an der HIV/AIDS-Theorie vom Tisch, indem er erklärt, HIV sei isoliert, fotografiert, kultiviert und ausserhalb des menschlichen Körpers gezüchtet worden – und dass seine genetische Struktur vollständig dokumentiert worden sei. Auch das ist nicht korrekt, denn die Partikel, die als «HIV» behauptet werden, wurden tatsächlich nie vollständig isoliert und gereinigt, und alle weiteren Schritte hängen von diesem ersten ab.

Tommy, Susans Sohn, lässt sich nach anfänglichem Widerstand doch noch auf «HIV» testen. Als er dem Polizeibeamten am Ende des Films mitteilt, dass er «positiv» sei und nicht sterben wolle, tröstet ihn dieser: «Du hast dein ganzes Leben vor dir». Heisst: ein ganzes Leben lang toxische antivirale Medikamente einnehmen – sofern es dann noch ein «ganzes» wird.

Wir dürfen gespannt sein auf die Darstellung der Covid-Zeit und der «Corona-Leugner» in kommenden Filmen.

Herzlich

Konstantin Demeter

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