Die Konferenz zum Ukrainekrieg mit gegenseitigem Friedensengagement unter Beteiligung der Konfliktparteien Russlands und USA/NATO am Verhandlungstisch in Flühli LU, Schweiz, 12. Juni 2024.
Am 15./16. Juni hat die Schweizer Regierung innerhalb von 6 Monaten die zweite sogenannte Friedenskonferenz organisiert. Im Januar – vor und während des WEF in Davos – war Russland nicht eingeladen. Wie soll ein Konflikt beendet werden, wenn – mal wieder – Russland nicht am Verhandlungstisch im Bürgenstock-Ressort sitzt?
Wie soll die Schweizer Regierung zuverlässig sein, wenn diese einen Wirtschaftskrieg gegen das russische Volk unterstützt (EU-Sanktionen wurden 2022 von der Schweiz sofort verabschiedet), während illegale Kriege der NATO-Staaten von den Schweizer Behörden nie sanktioniert wurden?
Zur Struktur der Konferenz, die von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr am 12. Juni 2024 im Kurhaus Flühli LU in einer wissenschaftlichen und fairen Atmosphäre stattfand.
0) Einführungsreferat: Alec Gagneux, Dialogentwickler und Initiator der alternativen Friedenskonferenz
1) Die Situation des Krieges. Wie entstehen Konflikte? Welche Interessen sind im Spiel?: Ralph Bosshard (ehemaliger Oberstleutnant und militärischer Sonderberater bei der Schweizer Botschaft in Kiew und bei der OECD)
2) Die Standpunkte des Ökonomen und Journalisten Alexander Peske, welche die Interessen Russlands vertrat.
3) Die Sichtweise eines US-Amerikaners, der die Interessen der USA/NATO vertrat: Ray McGovern (ehemaliger CIA-Offizier), zugeschaltet via Zoom.
4) Wie kann das Blutvergießen und die Zerstörung so schnell wie möglich beendet werden? Der ehemalige Major Florian Pfaff der deutschen Bundeswehr gibt Auskunft.
5) Diskussion, u.a. mit dem Ökonom Peter Koenig, der den Blickwinkel aus makroökonomischer Sicht darlegte. Koenig hat 30 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, ist geopolitischer Analyst und Autor bei globalresearch.ca
Sämtliche Referate findet man auf dem YouTube-Kanel "videocut"
All the speeches you will find on the YouTube-Channel: "videocut"
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