Mit der Zeit erkannte ich – wie viele andere, welche nun als Ungeimpfte, Verschwörungstheoretiker, Aluhüte oder Schwurbler abgetan werden: Diese Krankheit kommt einfach einer Grippe gleich. Und: Hinter den wirren, unlogischen und ständig wechselnden Vorgaben und Aussagen der Politiker steckt ein System.
Welches System das ist, weiss ich nicht. Es gibt genug Theorien, die umhergeistern, und jeder darf glauben, was er möchte.
Eine positive Komponente habe ich in der Pandemie für mich entdeckt: Ein gutes Stück (Selbst)Erkenntnis. Das ständige Hereinprasseln von neusten «Informationen», die Panikmache und die entsprechend kopflose Reaktion vieler Mitmenschen haben etwas sehr Ehrliches an sich. So sieht der Zustand der Menschheit aus.
Und in dieser Erkenntnis werde ich stets auf mich selbst zurückgeworfen: Wer bin ich denn? Wer möchte ich in alledem sein? Welche Werte will ich leben? Was will und kann ich in dieser Zeit beitragen?
So bin ich nun bei Corona-Transition gelandet. Ich habe entschieden, dass mein Weg jener der Ehrlichkeit sein soll. Ich will einerseits selbst hinter die Kulissen blicken und andererseits meinen Beitrag für eine aufrichtige(re) Welt leisten. Corona-Transition gibt mir diese Möglichkeit. Viel mehr als alle Leitmedien da draussen.
Journalisten, die für die Leitmedien arbeiten, haben es nicht leicht. Entweder sie fügen sich dem Regime und publizieren nur noch das, was allgemein als «Wahrheit» verbreitet werden soll. Das heisst, sie müssen Fakten verdrehen. Oder sie können gehen und selbst schauen, wo sie bleiben. So tolerant ist unsere Gesellschaft mittlerweile.
Bei Corona-Transition ist das zum Glück anders. Ich darf Fragen stellen. Ich darf jene Menschen zu Wort kommen lassen, die sonst kein Gehör mehr finden. Ich darf freie Forschung und Recherche betreiben. Kurz: Ich darf hier Mensch sein. Und das ist für mich das höchste Gut.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit sowie einen zuversichtlichen und mutigen Ausblick aufs neue Jahr.
Herzlich
Murielle Roth
Die Kommentare dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Wir handhaben die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.