27. Dezember 2021 -

Weg zur Selbsterkenntnis

Liebe Leserinnen und Leser, seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühling 2020 reibe ich mir mindestens wöchentlich verwundert die Augen. Was ist bloss mit den Leuten los? Wo ist der gesunde Menschenverstand abgeblieben? Wie lange dauert es denn noch, bis die Menschen verstehen? Am Anfang machte ich alle Massnahmen brav mit. Schliesslich wusste damals noch niemand, was Corona eigentlich ist.

Mit der Zeit erkannte ich – wie viele andere, welche nun als Ungeimpfte, Verschwörungstheoretiker, Aluhüte oder Schwurbler abgetan werden: Diese Krankheit kommt einfach einer Grippe gleich. Und: Hinter den wirren, unlogischen und ständig wechselnden Vorgaben und Aussagen der Politiker steckt ein System.

Welches System das ist, weiss ich nicht. Es gibt genug Theorien, die umhergeistern, und jeder darf glauben, was er möchte.

Eine positive Komponente habe ich in der Pandemie für mich entdeckt: Ein gutes Stück (Selbst)Erkenntnis. Das ständige Hereinprasseln von neusten «Informationen», die Panikmache und die entsprechend kopflose Reaktion vieler Mitmenschen haben etwas sehr Ehrliches an sich. So sieht der Zustand der Menschheit aus.

Und in dieser Erkenntnis werde ich stets auf mich selbst zurückgeworfen: Wer bin ich denn? Wer möchte ich in alledem sein? Welche Werte will ich leben? Was will und kann ich in dieser Zeit beitragen?

So bin ich nun bei Corona-Transition gelandet. Ich habe entschieden, dass mein Weg jener der Ehrlichkeit sein soll. Ich will einerseits selbst hinter die Kulissen blicken und andererseits meinen Beitrag für eine aufrichtige(re) Welt leisten. Corona-Transition gibt mir diese Möglichkeit. Viel mehr als alle Leitmedien da draussen.

Journalisten, die für die Leitmedien arbeiten, haben es nicht leicht. Entweder sie fügen sich dem Regime und publizieren nur noch das, was allgemein als «Wahrheit» verbreitet werden soll. Das heisst, sie müssen Fakten verdrehen. Oder sie können gehen und selbst schauen, wo sie bleiben. So tolerant ist unsere Gesellschaft mittlerweile.

Bei Corona-Transition ist das zum Glück anders. Ich darf Fragen stellen. Ich darf jene Menschen zu Wort kommen lassen, die sonst kein Gehör mehr finden. Ich darf freie Forschung und Recherche betreiben. Kurz: Ich darf hier Mensch sein. Und das ist für mich das höchste Gut.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit sowie einen zuversichtlichen und mutigen Ausblick aufs neue Jahr.

Herzlich

Murielle Roth

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