19. Dezember 2022 -

17.12.2022, 21:56 Die « New York Times » als Stütze der Machtelite – ob bei JFK oder Covid

Fox News: «Hatte die CIA ihre Hand im Spiel bei der Ermordung von John F. Kennedy?» «Ja.» Antwort einer von Fox News befragten Person mit Zugang zu den letzten noch verschlossenen Akten zur Ermordung von John F. Kennedy

Demokratische, nicht-korrumpierte Strukturen können nur entstehen und erhalten bleiben, wenn es Medien gibt, die sich als sogenannte «4. Macht im Staat» verstehen und somit als eine Art Machmissbrauchsverhinderungsorgan. Dies gilt ganz besonders für Leitmedien wie die «New York Times», an deren «Meinungen» sich viele andere Medien und sogar auch Fachpublikationen immer wieder ausrichten.

Doch gerade die New York Times scheint diesem Anspruch nicht gerecht zu werden – nicht nur in Sachen Corona nicht, sondern etwa auch nicht bei der Frage, wer John F. Kennedy, kurz JFK, tatsächlich ermordet hat und ob die CIA dabei ihre Finger im Spiel hatte.

Was JFK und die CIA angeht, berichtet jetzt Tucker Carlson von Fox News sehr Bemerkenswertes, das, wenn es stimmt, ein weiterer Grund wäre, vom Glauben an die Redlichkeit der politischen Entscheidungsträger abzufallen.


Quelle: foxnews.com

So wurde schon kurz nach der Ermordung von JFK Ende 1963 von vielen bezweifelt, dass die offizielle Version stimmt. Diese lautet in Kurzform: Lee Harvey Oswald erschoss das US-Oberhaupt und wurde dann kurz darauf selbst vor laufender Kamera im Keller des Polizeipräsidiums von Dallas per Kugel getötet, und zwar aus einer Waffe eines gewissen Jack Ruby. Oswald und Ruby sollen dabei als Einzelpersonen agiert haben.

Genau dann, als die Zweifel an dieser offiziellen Version begannen umzugehen, hielt der Begriff «Verschwörungstheorie» («conspiracy theory») Einzug in unseren Sprachgebrauch. Und die New York Times hatte offenkundig einen entscheidenden Anteil daran.

So zitiert Tucker Carlson einen gewissen Lance DeHaven-Smith, inzwischen emeritierter Professor an der Askew School für öffentliche Verwaltung an der Florida State University, mit folgenden Worten:

«Der Begriff ‹Verschwörungstheorie› existierte vor 1964 in der amerikanischen Alltagssprache nicht. Im Jahr 1964, dem Jahr, in dem die Warren-Kommission ihren Bericht [zur Ermordung Kennedys] vorlegte, veröffentlichte die New York Times fünf Artikel, in denen ‹Verschwörungstheorie› vorkam.»

Dazu ergänzt Carlson:

«Heute taucht der Begriff ‹Verschwörungstheorie› natürlich in so gut wie jedem Artikel der New York Times über die amerikanische Politik auf. Damals wie heute wird er als Waffe gegen jeden eingesetzt, der Fragen stellt, die die Regierung nicht beantworten will. Aber trotz 60 Jahren Beschimpfungen sind diese Fragen nicht verschwunden. Im Gegenteil, sie haben sich mit der Zeit vervielfacht.»

Und so müssen sich, der New York Times sei «Dank», heute immer noch Menschen, die nichts anderes tun, als die Politik von Regierungen sachlich zu kritisieren und zu hinterfragen, den rein auf die Herabsetzung einer Person abzielenden Anwurf des «Verschwörungstheoretikers» gefallen lassen.

Wie ungerechtfertigt dies in Bezug auf das Thema Corona ist, haben mittlerweile auch viele Mainstreammedien erkannt. Das ZDF etwa brachte vor wenigen Tagen den Bericht «Die fatale Bilanz der Pandemiepolitik». Dieser kommt im Grossen und Ganzen so daher, als sei er von jemanden aus der Szene der Covid-Kritiker produziert worden.

Die New York Times hingegen ist nach wie vor «voll auf Linie» – und schickt gar ihre Journalisten in der Manier von Polizisten durch Los Angeles, damit diese Bericht erstatten darüber, wie die Menschen Masken nicht tragen und andere Corona-Vorschriften nicht einhalten (Transition News wird darüber am morgigen Sonntag den Artikel «New York Times schürt weiterhin Angst» bringen).

Was die Ermordung von JFK angeht, bringt Carlson auch Belege für eine CIA-Beteilung. So äussert er sich wie folgt:

«Im Jahr 1976 ... setzte das Repräsentantenhaus einen Sonderausschuss ein, um das JFK-Attentat erneut zu untersuchen. Ihre überparteiliche Schlussfolgerung? Jack Kennedy [= JFK] wurde mit ziemlicher Sicherheit im Rahmen einer Verschwörung ermordet. Aber die Frage ist: Wer hat sich verschworen? Der offensichtliche Verdächtige wäre die CIA. Warum sonst sollte die Behörde den Ermittlern wichtige Beweise vorenthalten?»

Und damit nicht genug. Auch gebe es, so Carlson, nach wie vor «Tausende Seiten» zum Kennedy-Attentat, die vorerst unveröffentlicht bleiben – auch nachdem die Regierung Biden am vergangenen Donnerstag weitere Dokumente zur Einsicht freigegeben hatte. Dabei sei klar, dass es nicht darum gehe, irgendeine Person zu schützen. Denn die seien ja alle tot. Es gehe vielmehr darum, eine Institution zu schützen. Aber warum?

Carlson dazu:

«Nun, heute haben wir beschlossen, es herauszufinden. Wir sprachen mit jemandem, der Zugang zu diesen noch immer verborgenen CIA-Dokumenten hatte, einer Person, die mit dem Inhalt der Dokumente bestens vertraut war. Wir haben diese Person direkt gefragt: ‹Hatte die CIA ihre Hand im Spiel bei der Ermordung von John F. Kennedy?› Und hier ist die Antwort, die wir wortwörtlich erhielten. Zitat: ‹Die Antwort ist ja.›»

Alles Gute trotz allem!

Torsten Engelbrechtg

4 0

Newsletter

Beiträge
Loading the player...
16.03.2024
Loading the player...
26.02.2024
Loading the player...
26.02.2024
Loading the player...
09.02.2024
Beiträge-Archiv

Schreiben Sie einen Kommentar

© Copyright 2024 - TransitionTV

Netiquette

Die Kommentare dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.

Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Unzulässig sind Wortmeldungen, die

  • Nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommerzieller Natur sind
  • andere Forumsteilnehmer persönlich beleidigen
  • einzelne Personen oder Gruppen aufgrund von Rasse, Ethnie oder Religion herabsetzen
  • in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • verächtliche Abänderungen von Namen oder Umschreibungen von Personen enthalten
  • mehr als einen externen Link enthalten
  • einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu

Wir handhaben die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.